Auch wenn Schulleiter Christoph Schröder in seiner Rede an die Absolvent*innen der Fachschule Sozialpädagogik bewusst auf das „C-Wort“ verzichtete, so konnte das Thema „Corona“ auch bei der diesjährigen Abschlussfeier nicht vollends ausgeladen werden.

Um diesen besonderen Tag trotzdem gemeinsam mit Familienmitgliedern und Freunden in der Aula der Kastanienallee verbringen zu können, entschieden sich die Abschlussklassen in diesem Jahr dafür, drei klasseninterne Feiern zu veranstalten. 

Der Verdacht, dass spätestens beim letzten Durchgang das Gefühl der Wiederholung und Langeweile auftritt, lag also in der Luft. Doch durch die unterhaltsame Moderation von Herrn Kroggel und Herrn Geginat, hat sich diese Annahme nicht bestätig. So individuell wie jede*r einzelne Absolvent*in, so individuell gestalteten sich auch die Verabschiedungszeremonien: Humoristische Klassenbeiträge wie ein Lehrer-Quiz, kreative Videobeiträge (Stichwort: fiktive Entwicklungsgespräche mit den Lehrkräften) und abwechslungsreiche Redebeiträge des Schulleiters Herrn Schröder, der Abteilungsleiterin Frau Fricke-Pedersen sowie den Klassenlehrkräften, Frau Coxall, Herrn Hermenau und Frau Schönau sorgten bei jedem einzelnen Durchgang für eine unterhaltsame Veranstaltung. Für einen runden Abschluss versorgte ein Eiswagen die Absolvent*innen und ihre Angehörigen mit einem leckeren Gratis-Eis. Selbst bei dem nicht vollends perfekten Wetter galt das altbekannte Motto: Ein Eis geht immer.

Und selbst wenn bei einer der drei kleinen Abschlussfeiern am Stück einige Ermüdungserscheinungen bei den Beteiligten aufgetreten wären, so hätte dies niemanden die Laune verdorben, denn das wichtigste hatten schließlich alle Feiern gemeinsam: Den Tag mit den Menschen verbringen zu können, die einem am Herzen liegen.  

Text: Matti Kroggel / Fotos: Schüler*innen des FSP 21